Was ist überhaupt ein Wunschkunde?

Als selbstständige hast du sicher auch schon von dem Begriff „Wunschkunden“ gehört.
Der Wunschkunde wird dir in deiner Laufbahn als selbstständige immer wieder begegnen.
Egal ob im Marketing oder bei der Angebotserstellung.

 

Warum ist dein Wunschkunde so wichtig?

Wenn du deinen Wunschkunden oder auch deine Wunschkundin kennst, kannst du diesen mit deinen Botschaften direkt ansprechen.

Egal ob visuell oder mit deinem Text. Du kennst das Problem deines Wunschkunden und kannst ihm/ihr direkt die Lösung liefern.

Hast du dich schon einmal gefragt, mit wem du am liebsten arbeiten möchtest?

Wunschkunde

Den Wunschkunden finden:

Mach es dir einmal gemütlich und nimm dir etwas Zeit. Bewaffnet mit Zettel, Stift und einem leckeren Getränk kannst du dich nun an die Definition deines Wunschkunden machen.

Versuche dir hierzu die Person vorzustellen, mit der du am liebsten Arbeiten möchtest. Im besten Fall eine Person, deren Arbeit du wertschätzt und mit der es Freude macht zu arbeiten.

Beantworte zuerst folgende Fragen:

Wie alt ist dein Wunschkunde:
Versuche, das Alter so genau wie möglich einzugrenzen.
Denn ein Kunde Ü50 hat andere Ansprüche als ein Kunde Ü30.
Trau dich hier ruhig eine enge Masche zu spannen.

Welches Geschlecht hat dein Wunschkunde:
Arbeitest du lieber mit Frauen oder mit Männern zusammen?

Familienstatus:
Mach dir auch eine Vorstellung darüber, ob dein Wunschkunde Familie hat oder Single ist.
Ist dein Wunschkunde ein Familienmensch und hat einfach noch nicht den oder die richtige*n gefunden oder ist er/sie gerne alleine.

Beruf:
Welchen Beruf hat dein Traumkunde?
Ist er angestellt oder selbstständig. Ist er selbstständig im Side Business oder vollständig. Arbeitet er/sie Voll- oder Teilzeit? Ist er/sie beruflich stark eingespannt oder eher flexibel.
All das solltest du berücksichtigen.

Wohnsituation:
Lebt dein Kunde in der Stadt oder auf dem Land? In einer Wohnung oder einem Haus? Mag er/sie es lieber gemütlich oder praktisch?

Finanzstatus:
Hat dein Wunschkunde ein großes Budget zur Verfügung oder muss er immer zweimal überlegen zu investieren? Versucht er/sie öfter den Preis zu drücken? Wie ist sein/ihr Money Mindset?

Werte, Hobbies und Interessen:
Welche Werte vertritt dein Wunschkunde? Für welche Dinge interessiert er/sie sich?
Ist er Musiker, macht er/sie gerne Sport oder schaut er/sie lieber auf der Couch Netflix?
Wie wichtig ist ihm/ihr seine/ihre persönliche Weiterentwicklung.

Ängste, Bedürfnisse und Träume:
Welche Ängste oder Bedürfnisse hat dein Wunschkunde? Und welche Träume verfolgt er?
Was möchte er/sie in naher und ferner Zukunft erreichen, privat oder mit seinem/ihrem Business.

 

Nun hast du deinen Wunschkunden definiert. Aber….

 

Wie findet dich dein Wunschkunde nun?

Hier gibt es so viele Möglichkeiten, deshalb solltest du auch überlegen, auf welcher Plattform sich dein Wunschkunde aufhält. Ist er eher auf LinkedIn, Facebook, Instagram oder Pinterest unterwegs und wie wird er auf dich aufmerksam?

Versuche dich so gut es geht in deinen Wunschkunden hineinzuversetzen. Versuche dir darüber klar zu werden, welche Probleme dein Wunschkunde hat und wie du ihn beim Lösen unterstützen kannst.

Wenn du dich mit deinem Wunschkunden schwertust, kannst du auch eine kurze Umfrage bei potenziellen Wunschkunden durchführen. Aber picke dir nur ein paar Fragen heraus, damit es nicht allzu viele werden.

 

Auf einen Blick

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