Eine Website und deren Aufbau ist ziemlich individuell.
Aber es gibt verschiedene Seitentypen, die du auf (fast) jeder Website finden kannst.
Deshalb möchte ich dir heute eine Übersicht über die verschiedenen Seitentypen geben.
Website, Webseite und Homepage – wo liegt der Unterschied?
Hast du dich auch schon mal gefragt, wo der unterschied zwischen Website, Webseite und Homepage liegt?
Damit du dich das nicht mehr fragen musst, kläre ich dich heute auf.
Website: Ist deine komplette Website, also dein Internetauftritt
Webseite: Eine Webseite ist eine einzelne Unterseite der Website
Homepage: Ist die Startseite deiner Website
Wir wissen alle, umgangssprachlich werden diese Begriffe oft anders verwendet und durcheinandergeworfen.
Im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriffe Homepage als eine Bezeichnung der gesamten Website eingebürgert.
Allerdings ist das genau genommen falsch. Aber wir wissen ja meist was gemeint ist.

OnePager oder Website?
Vielleicht ist dir der Begriff OnePager schon mal über den Weg gelaufen.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem OnePager um nur eine einzige Seite.
Trotzdem kannst du auf dem OnePager verlinkungen setzten und alles was du brauchst unterbringen.
Verlinkte Seiten
Beim Aufbau deiner Website verlinkst du deine Unterseiten.
Diese verlinkten Seiten sind über dein Menü abrufbar.
Damit es nicht zu unübersichtlich wird, solltest du im Menü nicht zu viele Unterpunkte nennen. Sehr beliebt sind z.B. Über mich, Leistungen oder Angebot, Blog und Kontakt. Die Startseite natürlich nicht zu vergessen.
Die Startseite oder auch Homepage wie wir gelernt haben
Die Startseite ist dein Titelblatt und hierfür gibt es keine zweite Chance, wenn der erste Eindruck nicht passt, hast du meist schon verloren.
Man könnte die Startseite auch mit einem Schaufenster eines Ladens vergleichen, wenn dir dieses nicht zusagt, wirst du bestimmt nicht hinein gehen. Wenn es mir aber gefällt gehe ich gerne rein und. Halte mich auch länger dort auf.
Die über mich Seite
Hier stellst du dich und deine Expertise vor.
Fange mit einem einladenenden Seitentitel an und Stelle dich dann vor.
Die Besucher deine „Über mich“ Seite kommen aus einem ganz bestimmten Grund, denn sie wollen dich besser kennenlernen und schauen, ob sie hier richtig sind.
Füge auch Fotos von dir mit ein und beschreibe dich kurz und knapp, aber spezifisch.
Versuche im nächsten Schritt deinem Kunden zu zeigen, das du sein Problem verstehst und eine Lösung auf Lager hast.
Leistung oder Angebotsseite
Hier gibst du dem Besucher eine Übersicht über deine Leistungen. Wenn du mehrere Dinge anbietest, kannst du hier auch ein Untermenü anlegen, um es übersichtlicher zu gestalten.
Beschreibe hier detailliert, was du anbietest und welche Probleme du mit deinem Angebot löst.
Überleg dir vorher, ob du hier auch deine Preise teilen möchtest oder einen Anfragebutton mit einbindest.
Blog
Wenn du einen Blog schreibst (was ich für Pinterest z.B. unbedingt empfehle) dann hast du hier eine Übersicht deiner Blogartikel.
Kontakt:
Hier kannst du deinem Kunden die Möglichkeit geben, dich zu erreichen.
Teile hier alle Möglichkeiten, mit dir in Kontakt zu treten, mach es deinem Interessenten so einfach wie möglich.
Mit einem Buchungstool, wie z.B. Calendy, kannst du auch eine Terminplanung automatisieren
Impressum:
Laut deutschem Recht ist jeder Website Betreiber dazu verpflichtet, im Impressum Angaben zu Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail und auch Ansprechpartner zu machen.
Diese Seite muss von jeder Seite aus erreichbar sein. Deshalb befindet sich der Link zum Impressum oft im Footer der Website.
Hier wird auch gerne die Datenschutzerklärung verlinkt.
Dein Impressum kannst du übrigens hier generieren: E-Recht24
Datenschutz:
Mit der Datenschutzerklärung ist es ähnlich wie mit dem Impressum, denn auch diese Seite ist Pflicht und muss in einem Schritt erreichbar sein. Deshalb befindet sich auch diese oft im Footer.
Hier erklärst du wie du mit Benutzerdaten umgehst, die deine Website sammelt.
Wenn du z.B. einen Newsletter hast, was ich ja auch immer wieder empfehle, erklärst du in deiner Datenschutzerklärung wie du diese Daten verarbeitest.
Auch die Datenschutzerklärung kannst du bei E-Recht24 generieren.
Nicht direkt sichtbare Seiten
Deine Website hat auch Seiten die nicht im Menü auftauchen und verlinkt sind, aber dennoch existieren.
Landingpage:
Als Landingpage wird eine Verkaufsseite bezeichnet. Diese hat das Ziel eine bestimmte Handlung zu erreichen z.B. Eintragung in den Newsletter oder Kauf eines Produkts. Um die Konzentration des Interessenten nicht abzulenken hat eine Landingpage keine Kopfzeile, kein Menü und keine Fußzeile.
Blog Beiträge:
Eine Übersicht der Blogbeiträge findet man nur in der Blog Übersicht. Aber natürlich gibt es für jeden Blog Beitrag eine einzelne Seite.
Oft verwendet man hierfür eine Vorlage, die jedes mal angepasst wird.
Der Blogbeitrag selbst wird aber nicht im Menü aufgeführt.
Suchergebnisse:
Wenn es die Möglichkeit einer Suche auf deiner Website gibt, solltest du auch die Ergebnissseite anlegen.
404 – Fehlerseite:
Diese Seite möchten wir am liebsten natürlich nicht sehen. Wenn es aber nötig ist, wird die Fehlerseite automatisch angezeigt wenn ein Link oder eine Seite nicht existiert.
In WordPress besteht aber auch die Möglichkeit eine eigene Fehlerseite anzulegen.
Linkseite:
Wenn du auf Instagram unterwegs bist, kennst du sie bestimmt die Linkseite.
Hier kannst du mehrere Angebote platzieren. So kannst du zum Beispiel deinen Onlinekurs und dein neues E-Book gleichzeitig teilen.
Eine Linkseite kannst du z.B. mit Linktree erstellen, aber es gibt auch einige Alternativen.
Fast fertig und Dankeseite:
Wenn sich jemand zu deinem Newsletter anmeldet musst du das Double OptIn Verfahren beachten.
Hierfür legt man eine fast fertig Seite an und eine Danke Seite. Mit diesen Seiten leitest du deine Interessenten durch den Anmeldeprozess.
Fazit
Du siehst auf deiner Website ist so einiges möglich.
Ich hoffe ich konnte dir hiermit einen kleinen Überblick über die verschiedenen seiten geben.