Die passende Domain (Internetadresse) zu finden ist manchmal gar nicht so einfach.

Außerdem sollte dies auch gut überlegt sein. Schließlich wird man dich und dein Unternehmen zukünftig unter dieser Domain im Internet finden.

Um dir die Suche nach einer passenden Domain zu erleichtern, habe ich dir hier ein paar hilfreiche Tipps zusammengefasst.

So kannst auch du die passende Domain finden.

Domain? Was ist das?

Unter dem Begriff Domain versteht man die Adresse, unter der deine Homepage zu finden ist.

Meine Domain hier ist z.B. www.missvirtuella.de
Unter dieser Adresse kann mich jeder im Internet finden.
Diese Domain existiert auch nur ein einziges Mal im Internet.

Website

Klarname, Markenname oder dein Angebot für deine Domain? 

Es kommt auf den Bereich an, in dem du arbeitest. Je nachdem kann es hilfreich sein, deinen Klarnamen, deinen Markennamen oder vielleicht auch dein Angebot im Namen zu haben.

Klarname:

Wenn du deinen Klarnamen verwendest, bei mir wäre es dann www.JenniferBenkenstein.de, kann das den Vorteil der persönlichen Identifizierung haben.
Wenn du zum Beispiel als Coach oder Schauspieler arbeitest macht es Sinn deinen Namen auch als Domain zu verwenden.

 

Markenname:

Ich habe mich für meinen Markennamen entschieden.

Diesen verwende ich auch bei Pinterest und Instagram.

Wenn du auch einen Markennamen hast, mit dem man dich identifiziert, kannst du auch diesen verwenden. 

 

Angebot:

Wenn du als Nageldesignerin oder Tantra Masseurin tätig bist, dann kannst du das auch deinen potenziellen Kunden über deine Domain mitteilen.

Ein Vorteil von der Erwähnung deines Angebots in der Domain liegt darin, dass, wenn jemand in Google nach deiner Leistung sucht, dich auch schneller findet.
Außerdem versteht man sofort, was du tust, wenn man deinen Domainnamen liest.

Theoretisch kannst du auch eine Kombination aus zwei Arten nehmen, so hätte ich auch www.jenni-webdesign.de oder www.missvirtuella-emailmarketing.de nehmen können.

 

Regionaler Bezug:

Wenn deine Arbeit einen regionalen Bezug hat, dann kannst du auch diesen mit in deiner Domain verpacken.

Dies ist z.B. für Handwerker oder Arztpraxen sehr sinnvoll.

 

Welche Endung soll deine Domain haben? 

Früher stand die Endung der Domain einer Website, z.B. .de für Deutschland.
Heute ist dies nicht mehr aktuell, aber die Endung deiner Domain hat immer noch einen großen Einfluss.

Ein Unternehmen aus Deutschland nutzt trotzdem immer noch meist die Endung .de. Sollte diese Endung nicht mehr verfügbar sein, dann kannst du auch .com verwenden.

Allerdings gibt es mittlerweile viele andere Endungen wie z.B. .net, .info, .shop.
Diese Endungen sind aber noch nicht so häufig und für einen Besucher schwieriger zu merken.

 

Bindestrich, Umlaute und Co. 

Seit einigen Jahren ist es auch möglich, Umlaute in seiner Domain zu verwenden.
Die Umlaute haben sich aber immer noch nicht durchgesetzt, deshalb solltest du dir das sehr gut überlegen.
Denn Umlaute existieren nicht in jeder Sprache, das kann zu Problemen führen.
Des Weiteren funktionieren Umlaute in E-Mail Adressen nicht. Dann hättest du für Domain und E-Mail Adresse eine unterschiedliche Schreibweise. Das wäre nicht sehr vorteilhaft.

Wenn sich deine Domain aus verschiedenen Worten zusammensetzt, wie z.B. Klarname und Region dann rate ich dir ganz klar zu einem Bindestrich.

 

Prüfe ob deine Wunsch Domain noch frei ist

Wenn du deine Domain gefunden hast, vergiss nicht zu überprüfen, ob deine Wunschdomain noch frei ist.
Du kannst das direkt über den Hoster machen, z.B. All-Inkl oder über Domain Finder wie denic.de, hier ist der Vorteil das du, wenn deine Domain vergeben ist auch den Domaininhaber ermitteln kannst.

 

Fazit:

Du siehst die Auswahl der richtigen Domain will gut überlegt sein.

Nimm dir genügend Zeit und brainstorme erst einmal.
Manchmal hilft auch der Austausch mit deinem Partner oder einer guten Freundin.

Lass mich gerne wissen, ob du deine ideale Domain schon gefunden hast oder brauchst du noch Hilfe?

 

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